Kinder im Alter von 2-3 Jahren können bei verzögertem Sprachbeginn durch die Spieltherapie (nach Barbara Zollinger/Entwicklungspädagogisches Konzept) therapiert werden. In diesem Alter sind Mutter oder
Vater bzw. wichtige Bezugspersonen (Bsp. Großeltern)
anwesend.
Es erfolgt eine Spieldiagnostik (Beobachtungsdiagnostik) die das Kind
als reines Spiel erlebt.
Eltern erzählten mir öfter, dass
sie durch die Spieltherapie auch für ihre weiteren Kinder viel Erfahrungswissen
mitnehmen konnten.
Kinder ab dem 4.Lebensjahr kommen
oft in die Logopädie, weil sie lispeln, (Fehlbildung des S-Lautes) einen oder
mehrere Laute wie z. Bsp. r, k, ch, sch
nicht korrekt bilden können und dadurch unverständlich klingen. Die
Kommunikation mit anderen Kindern/Personen wird erschwert und das sich
entwickelnde Sozialverhalten kann negative Verhaltensweisen begünstigen.
Die Therapie der Artikulation
erfolgt dem Alter entsprechend mit viel Bewegung, Achtsamkeit und Freude im
Spiel. (je jünger ein Kind, desto mehr Bewegungsangebote und Sinneserfahrungen braucht es um das Erfahrene zu festigen (Bewegung,
Sprache, Konzentration und inneres Gleichgewicht stehen in Verbindung).
In meiner Ausbildung und meiner
zwanzigjährigen Berufserfahrung (logopädische Weiterbildung) habe ich sehr
unterschiedliche Therapiekonzepte für Kinder kennengelernt. Nicht jedes Konzept
passt für jedes Kind. Die Wirksamkeit und das Feedback des Kindes und der
Eltern entscheiden welches Verfahren in Anwendung kommt.
Manche Kinder können einen Laut
bereits richtig bilden und können diesen aufgrund einer auditiven Schwäche
(Lauschen, Hinhören) noch nicht an die richtige Stelle setzen.
Die Auditive Verarbeitungsschwäche war ein Fachgebiet unseres
ärztlichen Schulleiters (Dr. med. Uttenweiler/ Heidelberg). Er entwickelte
Verfahren zur Überprüfung dieser sogenannten Hörschwäche. Durch das
umfangreiche Wissen in meiner Ausbildung und meine Erfahrungen in den letzten
Jahren entwickelte ich hierfür einen speziellen Therapieansatz.
Im frühen Kindesalter kommt es
oft zu einem überhasteten Sprechen, das sich wie Stottern anhört und dadurch Ängste bei
den Eltern auslöst. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Phase in dem
das Kind die schnell gedachten Worte noch nicht entsprechend motorisch
(Sprechmuskulatur) umsetzen kann.
Eine logopädische Beratung für
die Eltern/Bezugspersonen unterstützt das Kind, damit sich keine feste Form des
Stotterns bildet.
Kinder werden entsprechend ihres
Alters therapiert. Meine „Trainings“ mit
den Klienten (ab Schulalter) außerhalb der Praxisräume brachten oft wieder das
Vertrauen ins eigene Sprechen. Die Therapie sollte so früh wie möglich beginnen,
um das Störungsbewusstsein und den damit verbundenen Leidensdruck zu verringern.
Für weitere Informationen können
Sie mich gerne telefonisch kontaktieren.
Nicht selten kommt es bei Kindern
und Jugendlichen zu einem Fehlschlucken. Hierbei drückt die Zunge während des
Schluckvorganges an oder zwischen die vorderen Zähne. Dies kann das Ergebnis der kieferorthopädischen Behandlung
beeinträchtigen.
Wenn der Klient auch noch ein
sogenanntes „Knirschen“ nachts hat, sind auch die Zahnflächen gefährdet. (Therapiekonzept – Kieferrelease)
Ich therapiere Klienten nach der
Methode der Myofunktionellen Therapie (nach Anita M. Kittel). Ich integriere Anteile aus meinem Methodenkoffer der Entspannungstherapie und der Energetik um das
Therapieziel zu festigen.
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