Logopädische Therapie für Erwachsene bei:

Sprachstörungen (Aphasie), Sprechstörungen (Dysarthrie, Apraxie) und Schluckstörungen (Dysphagie) bedingt durch neurologische Erkrankungen oder nach neurochirurgischen Operationen.

Stottern und Poltern kann auch im Erwachsenenalter noch therapiert werden! Der Begriff Poltern ist weniger bekannt. Poltern besteht aus einem zu schnellen, undeutlichen, überhasteten Sprechen. Es werden Laute reduziert oder sogar Silben ausgelassen. Für einen Zuhörer kann dies sehr anstrengend werden, weil man aus Höflichkeit, nicht ständig nachfragen will. Die Interaktion wird dadurch erschwert.

Stimmstörungen

Stimmstörungen (nach operativen Eingriffen im HNO-Bereich, nach Infekten oder als Begleitsymptom einer neurologischen Erkrankung)

1. Die häufigste Ursache einer Stimmstörung entsteht durch ein nicht physiologisches Atemmuster (funktionelle Dysphonie) (Bsp. bei körperlichen oder psychischen Stress).

2. Ich therapiere Klienten/Patienten entsprechend der Atemtyplehre (nach Dr. med. Charlotte Hagena), der funktionellen und der personellen Stimmtherapie. Durch meine eigenen Erfahrungen im Bereich Yoga-Feldenkrais-Meditation biete ich meinen Klienten Übungen aus meinem "Erfahrungsschatz" an um die Gesamtheit von Körper, Geist und Seele zu stärken.

3. Chemische belastende Stoffe in der Raumluft können auch eine Ursache für eine Stimmstörung sein und sind mir in meiner beruflichen Laufbahn einige Male begegnet.

4. Eine Stimme, die Symptome wie Rauigkeit, Heiserkeit, Trockenheitsempfinden im Hals, Kloßgefühl, geringe Stimmlautstärke über einen längeren Zeitraum aufweist wird als Dysphonie (Stimmstörung) bezeichnet. Die Funktionsfähigkeit der Stimmlippen (Stimmbänder) wird von einem HNO-Arzt oder von einem Phoniater (Facharzt für Stimmstörungen) überprüft. Dieser entscheidet, je nach Befundergebnis ob eine logopädische Therapie empfohlen wird.